Bundesliga-Vizemeister Salzburg wollte nach Sota Kitano in diesem Sommer noch einen zweiten Japaner verpflichten. Kento Shiogai hätte eigentlich vom niederländischen Erstligisten Nijmegen in die Mozartstadt wechseln sollen. Der 20-jährige Stürmer war sogar schon in Salzburg. Doch den Medizincheck bestand er nicht!

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„Bei der medizinischen Untersuchung in Österreich wurde eine Verletzung festgestellt“, bestätigt Nijmegen. Weil die Bullen Shiogai schon zur Klub-WM in die USA mitnehmen wollten, wollte der heimische Vizemeister nichts riskieren und zogen den Transfer deshalb nicht durch.

Wäre siebenter Japaner
Shiogai wäre nach Takumu Kawamura und Sota Kitano der dritte Japaner im Kader von Salzburg gewesen. In der Geschichte von Red Bull Salzburg (seit 2005) wäre Shiogai der bereits siebente Japaner, der das Trikot der Mozartstädter trägt. Im Jänner 2007 hatten die Bullen Tsuneasu Miyamoto und Alex verpflichtet. Dazu kommen bereits angesprochener Kawamura, Masaya Okugawa und Takumi Minamino. Letztgenannter, der später zum FC Liverpool wechselte und jetzt bei der AS Monaco unter Adi Hütter aktiv ist, hat ebenso eine Parallele mit Kitano. Auch der 30-Jährige wechselte einst von Cerezo Osaka nach Salzburg. Ein gutes Omen?